Klimaschutz und Veränderungen müssen Hand in Hand mit dem gehen, was Ingolstadt ausmacht: Wohlstand, Vielfältigkeit, bayerische Tradition, Kompromiss zwischen Dorf-Leben und Urbanem, High-Tech, Kultur, Bildungs-und Forschungsstandort und so vieles mehr. Es ist eine Illusion, mit Verboten erfolgreichen Klimaschutz betreiben zu können. Vielmehr müssen Anreize geschaffen werden, klimafreundlich zu wirtschaften, zu regieren und schließlich zu leben. Klimaschutz soll keine Arbeitsplätze vernichten, er muss welche schaffen, soll die Konzerne nicht ins Ausland vertreiben, sondern ihnen hier Nährboden schaffen, soll den Menschen nicht den Spaß am Leben nehmen, sondern in ihnen die Begeisterung für den Schutz von Muttererde entfachen. Ingolstadt und Umgebung können Vorreiter sein in gesellschafts- und wirtschaftsverträglichem Klimaschutz, in Sachen Digitalisierung, aber eben auch in der Bewahrung von dem, was uns so erfolgreich und wohlhabend macht. Stellvertretend möchte ich mich dafür einsetzen, dass es eben auch diese Dinge sind, die wir jungen Menschen wollen. Gesellschaftsverträglicher Klimaschutz statt blinder Aktionismus!